2.1
Proportional-Wegeschieber Typ PSVF und SLF
nach dem Load-Sensing-Prinzip
Baugröße 7 (Plattenaufbauversion)
D 7700-7F
Prop.-Wegeschieber
PSVF und SLF
August 2011-04
HAWE HYDRAULIK SE
STREITFELDSTR. 25 • 81673 MÜNCHEN
© 1998 by HAWE Hydraulik
1. Allgemeines ...................................................1
2. Typenschlüssel, Übersicht ............................2
3. Lieferbare Ausführungen, Hauptdaten .........4
3.1 Eingangssegmente (Reglerblock).......................................4
3.2 Ventilsegmente....................................................................7
4. Weitere Kenngrößen ....................................12
4.1 Allgemein und hydraulisch ................................................12
4.2 Kennlinien ..........................................................................13
4.3 Betätigungen .....................................................................14
4.4 Funktionsabschaltung, Proportional-Druckbegrenzung ...18
4.5 Sonstige Magnetventile.....................................................18
5. Geräteabmessungen ...................................19
5.1 Baugröße 7........................................................................19
6. Anhang ..........................................................27
6.1 Auswahl - und Projektierungshinweise .............................27
6.2 Schaltungsbeispiele ..........................................................29
6.3 Montage-, Installations- und Umbauhinweise ..................30
1. Allgemeines
Die Wegeschieberverbände Typ PSVF sowie die Einzel-
segmente Typ SLF dienen zur Steuerung der Bewegungs-
richtung und der lastunabhängigen, stufenlosen Regelung
der Bewegungsgeschwindigkeit von Hydroverbrauchern.
Dabei können mehrere Verbraucher gleichzeitig und un-
abhängig voneinander mit unterschiedlichen Geschwin-
digkeiten und Drücken gefahren werden, solange die
Summe der hierzu benötigten Teil-Volumenströme vom
pumpenseitigen Gesamtförderstrom gedeckt wird.
Die in dieser Druckschrift beschriebenen Proportional-
Wegeschieber sind als Plattenaufbauventile ausgeführt.
Diese können mittels zusammen geflanschter Unterplatten
auch als Ventilverband geliefert werden.
Eckdaten
Geräteart Proportional-Wegeschieber nach
dem Load-Sensing-Prinzip
Ausführung Einzelventile und Ventilverband in
Plattenaufbauversion
Betriebsdruck p
max
400 bar
Volumenstrom Q
max
400 l/min
Weitere technische Informationen:
Baugröße Bauweise Druckschrift
2 Flanschbauweise D 7700-2
2 Reihenbauweise (CAN-Direktansteuerung) D 7700 CAN
3 Reihenbauweise D 7700-3
5 Reihenbauweise D 7700-5
3, 5 Flanschbauweise D 7700-F
Aufbau
; Eingangssegment (Regelblock)
< Ventilsegmente
= Endplatte
> Unterplatten
Inhaltsverzeichnis
<
=
>
;
D 7700-7F Seite 2
2. Typenschlüssel, Übersicht
Ventilsegment (für Einzelbestellung, ohne Unterplatte)
SLF 7 - A 2 J 320/250 A 300/EA - G 24
Reglerblock (für Einzelbestellung, ohne Unterplatte)
PSVF A B1 F / 400 - 7 - G 24
Ventilverband
PSVF A S 1 F / 400 /7 SAE-7 - A2 J 320/250 /EA/ 6 SAE
- A2 H 320/320 F1 /EA/ 6 SAE - E4 - G 24
Bestellbeispiele:
; Grundtypenkennzeichen für Ventilverband bzw. Eingangsseg-
mente (siehe Tabelle 1 und 5, Position 3.1) sowie Ventilseg-
mente (siehe Position 3.2)
PSVF A Druckölversorgung durch Regelpumpe mit
Druck-Förderstrom-Regler (Closed Center),
als 2. getrennter Block und bei Konstant-
drucksystemen
SLF Ventilsegment, ohne Unterplatte
< Eingangssegment - Zusatzelemente (siehe Tabelle 2 und 4,
Position 3.1)
(ohne Bez.) Standardausführung
S, W zusätzliches Dämpfungselement im LS-Kanal
(nur bei Typ PSVF)
B, B 4 ... B 7 Blende in LS-Leitung (nur PSVF)
G nur Drossel-Rückschlagventil
= Steuerölversorgung (siehe Tabelle 7, Position 3.1.2)
(ohne Bez.) ohne Druckregelventil z.B. bei externer Steu-
erölversorgung (min. 20 bar bis max. 40 bar)
1 mit integriertem Druckregelventil zur internen
Steuerölversorgung (Steuerdruck ca. 20 bar)
2 mit integriertem Druckregelventil zur internen
Steuerölversorgung (Steuerdruck ca. 40 bar)
> wahlweise 2/2-Wege-Magnetventil zur willkürlichen Pum-
penumlaufschaltung (siehe Tabelle 8, Position 3.1.2)
(ohne Bez.) ohne Wegeventil, jedoch Anflanschmöglich-
keit vorhanden
F, Z, ZM stromlos offen = Pumpenumlaufschaltung
bei stromlosen Ventil
(mit WN 1 F- bzw. EM 21
DSE-Ventil)
D, V stromlos zu = Pumpenumlaufschaltung
bei bestromtem Ventil
(mit WN 1 D- bzw. EM 21
DE-Ventil)
F... oder D bei Druckangabe mit zuschaltbarem Druck-
begrenzungsventil für zweite Druckstufe
(z.B. F80)
PA, PB, PD Prop.-Druckbegrenzungsventil mit unter-
schiedlichen Druckbereichen
? Druckbegrenzungsventil (Hauptdruckbegrenzung) im Ein-
gangssegment (siehe Tabelle 9, Position 3.1.2)
(ohne Bez.) ohne Druckbegrenzungsventil (nur Typ PSVF)
/ ... Druckbegrenzungsventil eingestellt auf ... bar
@ Eingangssegment-Unterplatte (siehe Tabelle 3, Position 3.1)
/7 SAE Anschluss SAE 1 1/2” 6000 psi
A Baugröße (siehe Tabelle 1 und 5, Position 3.1)
7 Baugröße 7
B Ventilsegment - Grundfunktion (siehe Tabelle 13, Pos. 3.2.1)
A 2 (Serie) Wegeschieber mit Zulaufregler für individuelle
Volumenstromzumessung
AX Blindplatte
C Kennzeichen für Schaltsymbole
(siehe Tabelle 14, Pos. 3.2.1 und 6 c)
L, H
D Volumenstrom-Kennzahl für Ausgang A und B (siehe Tab. 15,
Position 3.2.1)
.../... Kennzeichen für Ausgang A bzw. B (getrennt
wählbar)
120, 180, 250, 320
E LS-Druckbegrenzung (vom Hauptdruck abweichende,
niedrigere Begrenzung des angeschlossenen Verbrauchers)
keine Schockventile (siehe Tabelle 16 und 18, Position 3.2.1)
AB vorbereitet (Standard)
A..., B... nur für Verbraucheranschluss A bzw. B
A...B... für Verbraucheranschluss A und B
JGFEDCFA ?>=; JA;
JI
H
GFE
D
C
BA@?>=<
<
+
;
D 7700-7F Seite 3
F Funktionsabschaltung (siehe Tabelle 17 und 18, Position 3.2.1)
F0 elek. Abschaltung vorbereitet (Standard)
F1 elektrische Abschaltung Anschlussseite A
F2 elektrische Abschaltung Anschlussseite B
F3 elektrische Abschaltung Anschlussseite
A und B
FP1(2, 3) wie F1(2,3), jedoch mit elektrische Prop.-
Druckbegrenzung
FPH1(2, 3) wie FP1(2,3), jedoch mit zusätzlichem Druck-
knopf für Handnotbetätigung
S 1 externer hydraulischer Lastsignalabgriff über
die Steuerausgänge U (Anschlussseite A) und
W (Anschlussseite B)
G Betätigungsarten (siehe Tabelle 19 und 20, Position 3.2.1)
/E elektro-hydraulische Betätigung
/EA elektro-hydraulische Betätigung und Handbe-
tätigung
/E0A wie /EA, jedoch ohne Betätigungsmagnet
(vorbereitet für nachträglichen Anbau)
/E0H hydraulische Betätigung
/E0H UNF wie /E0H, jedoch mit Gewinde 7/16-20 UNF-
2B SAE-4 (nach SAE J 514)
/E0HA hydraulische und elektrische Handbetätigung
/E0HA UNF wie /E0HA, jedoch mit Gewinde 7/16-20 UNF-
2B SAE-4 (nach SAE J 514)
/HEA hydraulische und elektrische Handbetätigung
/HEA UNF wie /HEA, jedoch mit Gewinde 7/16-20 UNF-
2B SAE-4 (nach SAE J 514)
/... Zusätze 1 ohne Handhebel
WA, WA-EX Wegaufnehmer
U Hubüberwachung
(Seitenunterscheidung)
H Ventilsegment-Unterplatte (siehe Tabelle 21, Position 3.2.2)
/6 SAE Baugröße 7, Anschluss A, B mit Flansch SAE
1 1/4” (6000 psi)
/55 SAE Baugröße 7 mit Flanschbild für Ventilseg-
ment Baugröße 5, Anschluss A, B mit Flansch
SAE 1” (6000 psi)
I Endplatten (siehe Tabelle 11, Position 3.1.3)
E 1 mit vom R-Anschluss getrennter Steueröl-
Rückleitung T zum Tank (Standardausführung)
E 4 wie E 1, jedoch ohne T-Anschluss, Steueröl-
Rückleitung intern nach R, Rücklaufdruck
max. 10 bar!
J Magnetspannung und -ausführung (Tabelle 10, Pos. 3.1.3)
G 12.. 12V DC Anschluss nach EN 175 301-803 A
G 24.. 24V DC Anschluss nach EN 175 301-803 A
G 24 EX 24V DC, explosionsgeschützte Ausführung
G 24 TEX 70 24V DC, explosionsgeschützte Ausführung
(Umgebungstemperatur 70°C)
G 24 MSHA 24V DC, explosionsgeschützte Ausführung
(schlagwettergeschütz)
G 24 M2 FP 24V DC, explosionsgeschützte Ausführung
(schlagwettergeschützt) (Australien)
G 12 IS 12V DC, explosionsgeschützte Ausführung,
schlagwettergeschützt, eigensicher
AMP 12 K 4 12V DC Anschluss mit AMP Junior Timer
AMP 24 K 4 24V DC Anschluss mit AMP Junior Timer
S 12.. 12V DC Anschluss mit Bajonettstecker
S 24.. 24V DC Anschluss mit Bajonettstecker
DT 12 12V DC Anschluss mit Deutschstecker
DT 24 24V DC Anschluss mit Deutschstecker
D 7700-7F Seite 4
Tabelle 3: Unterplatten der Eingangssegmente
Kennzeichen
/7 SAE
Anschluss ISO 228/1
bzw. SAE 514 J
P und R LS, M, T und Z
SAE 1 1/2” G 1/4
(6000 psi, P)
(3000 psi, R)
3. Lieferbare Ausführungen, Hauptdaten
3.1 Eingangssegment (Reglerblock)
Schaltsymbole
Tabelle 4: Grundtyp und Baugröße
Kennzeichen
und Baugröße
PSVF A ..-7
max. Pumpenförderstrom
(l/min)
ca. 1000
Beschrei-
bung
Einzel-
segment
Grundtyp (siehe Tabelle 4) Zusatzelemente (siehe Tabelle 5)
3.1.1 Reglerblöcke für Regelpumpen- / Konstantdrucksysteme oder weitere parallel geschaltete, räumlich getrennte
Wegeschieberverbände Typ PSVF
Bestellbeispiele:
Nennspannung siehe Tabelle 10
PSVF A B F/300 /7SAE - 7 -...-E 1 - G 24 (Ventilverband)
PSVF A B/250 - 7 (Reglerblock)
Unterplatten siehe Tabelle 3
Tabelle 5: Kennzeichen für Elemente in der LS-Signalleitung zur
Dämpfung von Pumpenreglern
(Hinweise und Erläuterung siehe Position 6.1 a)
Zusatzelemente nur bei Einsatz von Regelpumpen
geeignet (Begrenzung des Steuervolumenstroms)
Hinweis bei Tabelle 9 beachten!
Kennzeichen Beschreibung
ohne Bez. Serie, ohne zusätzliches Element
S
mit integrierter Kombination Drossel-, Rückschlag,
Vorspannventil (Vorspanndruck ca. 25 bar);
entspricht Serienelement bei PSLF
W
wie S, jedoch verstärkte Drosselwirkung
B
mit Blende # 0,8 mm im LS-Kanal
(zur Steuerölbegrenzung)
B 4, B 5,
B 6, B 7
mit Blende # 0,4 mm, 0,5 mm, 0,6 mm oder
0,7 mm im LS-Kanal
PSVF A../..-7
PSVF AS...-7
PSVF AB...-7
PSVF A../../7 SAE-7
Unterplatten (siehe Tabelle 3)
o
D 7700-7F Seite 5
3.1.2 Zusatzelemente für Eingangssegmente
Bestellbeispiele:
PSVF A.
1 F /380 / 7SAE - 7 -...- E1 - G 24
PSVF A. 1 F120 /350 - 7 - G 24
Schaltsymbole
Kennzeichen Beschreibung
ohne Bez.
/...
Ausführung ohne Druckbegrenzungsventil
(nur bei PSVF)
mit Druckbegrenzungsventil bei PSVF
(Druckangabe in bar)
Tabelle 9: Druckbegrenzungsventil zur Hauptdruckabsicherung,
fest eingestellt.
Nach Lösen der Kontermutter verstellbar von 50 bis
400 bar (Schaltsymbole siehe Position 3.1.1).
PSVF A 1(2)./...-7
Tabelle 7: Kennzeichen für Steuerölversorgung
(Schaltsymbol siehe Position 3.1.1)
ohne Bez. ohne Druckregelventil für Betätigung Kennzeichen
A bzw. C oder P nach Position 3.2 Tabelle 17 oder
bei externer Steuerölversorgung (20...40 bar) für
übrige Betätigungen
1
2
mit integriertem Druckregelventil für interne
Steuerölversorgung bei Betätigung Kennzeichen
H(HA, HEA, F, FA, FEA).. und E(EA).. oder zur
Abnahme für externe Steuerventile (max. zulässiger
Steuervolumenstrom ca. 2 l/min)
Steuerdruck:
Kennzeichen 1: ca. 20 bar (+ Rücklaufdruck an R)
Kennzeichen 2: ca. 40 bar (+ Rücklaufdruck an R)
Kennzeichen Beschreibung
Tabelle 8
PSVF A..D, V5
PSVF..PA (PB,PD) PSVF A..X...
PSVF A..F, Z, ZM
PSVF A..D...
PSVF A..F...
Kennzeichen
Tabelle 8: Willkürliche Pumpenumlaufschaltung aller
Verbraucher mittels 2/2-Wege-Magnetventil Typ
WN 1 nach D 7470 A/1.
Hinweis: Bei Nutzung der Prop.-Druckbegrenzung bei einem Typ
PSV ist ein Zusatzelement Kennzeichen S, W oder B 4,
B 5, B 6 nach Tabelle 4 zur Steuerölbegrenzung notwendig.
Achtung: Hinweise in Pos. 6.1 a beachten!
Beschreibung
ohne Bez. wenn nicht erforderlich
F
mit Typ WN 1 F, Pumpenumlaufschaltung bei
stromlosem Ventil (Not-Aus)
D
mit Typ WN 1 D, Pumpenumlaufschaltung bei
bestromtem Ventil
F...
bzw.
D...
mit zuschaltbarem Druckbegrenzungsventil für
zweite Druckstufe (Druck in bar angeben, Druck
fest eingestellt, verstellbar von 50 bis 400 bar)
Beispiel: Typ PSVF A1 F100/350/7-7..
unbestromt p
max
100 bar
bestromt p
max
350 bar
Kennzeichen Beschreibung
PA, PB,
PD
Prop.-Druckbegrenzungsventil zur variablen
Verstellung des Systemdrucks Druckbereiche:
PA 100...320 bar, PB 15...250 bar, PD 18...400 bar
Z
Prop.-Druckbegrenzungsventil Typ EM 21 DSE,
stromlos offen
ZM
wie Z, zusätzlich mit verplombter Flügelschraube
für Notbetrieb
V
Prop.-Druckbegrenzungsventil Typ EM 21 DE,
stromlos geschlossen
X...
zusätzliche LS-Druckbegrenzung (50 ... 400 bar)
Nicht geeignet um verbraucherseitige Druck-
spitzen abzufangen
D 7700-7F Seite 6
Tabelle 10: Magnetspannung und -ausführung
BeschreibungKennzeichen
G 12 .
G 24 T
Anschluss EN 175 301-803 A, mit Gerätestecker (MSD 3-309)
Zusatz: hat nur Einfluß auf die Magnete der elektrischen Betätigung Kennzeichen E, EA, HEA, FEA (Tabelle 20)
und die Funktionsabschaltung
(Kennzeichen F, FP, Tabelle 17), siehe auch Pos. 4.3
X 12 .
X 24 .
Anschluss EN 175 301-803 A, ohne Gerätestecker weitere Optionen siehe Kennzeichen G...
S 12 .
S 24 T
Anschluss kopfseitig mit Bajonettstecker (Bajonett PA 6 ®, Fa. SCHLEMMER D-85586 Poing, passend für
Kegel mit Bajonett 10SL), Betätigungsmagnet 3-polig
AMP 12 K 4
AMP 24 K 4
Anschluss kopfseitig mit AMP Junior Timer, Betätigungsmagnet 4-polig
DT 12
DT 24
Anschluss Deutsch DT 04-4P, passend für Buchse DT 06-4S
AMP 24 H 4 T Anschluss seitlich mit AMP Junior Timer, Betätigungsmagnet 4-polig mit Handnotbetätigung
ohne
T
TH
H 4
Betätigungsmagnet 3-polig (Serie)
Handnotbetätigung (Serie bei Funktionsabschaltung F., FP., Tabelle 17)
Handnotbetätigung mit Druckknopf (Serie bei Funktionsabschaltung FPH.., FP., Tabelle 17)
Betätigungsmagnet 4-polig (nur 24V DC)
G 24 C 4 Anschluss EN 175 301-803 C, mit Gerätestecker (MSD 6-209), Betätigungsmagnet 4-polig
ohne
T
Zusatz:
Handnotbetätigung (Serie bei Funktionsabschaltung FP., Tabelle 17)
Hinweis: o Magnete in explosionsgeschützter Ausführung sind nur für die Betätigung E, EA bzw. HE(A) (Tabelle 20) lieferbar.
o Kennzeichen G 24 C4 (X 24 C4) nur lieferbar für Magnete der elektrischen Betätigung (Tabelle 20) ohne Handnotbetätigung.
o Kennzeichen AMP.., DT.. nicht lieferbar für Umlaufventile Kennzeichen D, F, PA, PB, PD (Tabelle 8), Funktionsabschaltung
Kenneichen F.,FP. (Tabelle 17)
o Kennzeichen S.. nicht lieferbar für Funktionsschaltung Kennzeichen F. (Tabelle 17) und Komperator Kennzeichen U
(Tabelle 20)
G 24 EX
G 24 EX-10 m
zum Einsatz in Bereichen, die durch eine explosionsfähige Atmosphäre gefährdet werden können, geeignet für
Kategorie 2 und 3, Zone 1, 21, 2, 22. Kennzeichnung EEx m II 120° (T4)
mit 3 m (ohne Bezeichnung) bzw. 10 m Kabel
EX
TEX
EX4
TEX4
Betätigungsmagnet 3-polig
Betätigungsmagnet 3-polig mit Handnotbetätigung
Betätigungsmagnet 4-polig
Betätigungsmagnet 4-polig mit Handnotbetätigung
wie G 24 EX .. , jedoch geeignet für Umgebungstemperaturen bis 70°C
G 12 IS
G 12 IS-10 m
G 24 TEX 70
G 24 TEX 70-10 m
zum Einsatz in Bergwerken und deren Übertageanlagen, die durch Grubengas und/oder brennbare Stäube
gefährdet werden können.
Kennzeichnung I M2 Ex d ib I (schlagwettergeschützt, eigensicher) mit 5 m (ohne Bezeichnung) bzw. 10 m Kabel
G 24 MSHA
G 24 MSHA-10 m
zum Einsatz in Bergwerken und deren Übertageanlagen, die eine Zulassung durch ATEX (EU), IEC, MSHA (USA)
und MA (China) erfordern. Kennzeichnung I M2 Ex d I (schlagwettergeschützt) mit 3 m (ohne Bezeichnung) bzw.
10 m Kabel
G 24 M2 FP
G 24 M2 FP-10 m
zum Einsatz in Bergwerken und deren Übertageanlagen, die eine Zulassung durch IEC oder ANZE (Australien)
erfordern. Kennzeichnung I M2 Ex d I (schlagwettergeschützt) mit 3 m (ohne Bezeichnung) bzw. 10 m Kabel
D 7700-7F Seite 7
3.1.3 Endplatten des Ventilverbandes
Bestellbeispiel:
PSLF A1 F100/380/7 - 7 -... -
E1 - G 24
Endplatte Beschreibung
Tabelle 11: Endplatten
eigene Steuer-Rück-
leitung T zum Tank
Anschluss in der
Eingangssegment-
Unterplatte
Steueröl-
Rück-
leitung
über R
Bestellbezeichnung einer Endplatte
als Einzelsektion
(Beispiel): SLF 7 - E 1
(Angabe der Baugröße wichtig !)
Hinweis: V Die Endplatte mit Steueröl-Rückleitung über R ist nur bei
Systemen mit Rücklaufdrücken unter 10 bar einzusetzen.
Schaltsymbole
E1 E4
E 1 E 4 Standardplatte
3.2 Ventilsegmente
3.2.1 Wegeschieber (Einzelventil)
Bestellbeispiele:
(im Ventilverband) PSVF A1 F/320/7SAE -
7 - A2 L 320/250 F1 /EA /6SAE - E1 - G 24
(Einzelventil) SLF 7 - A2 H 180/180 A250 /EA - G 24
Baugröße
Tabelle 13: Wegeschieber, Grundausführung
Position 3.2.2
Hinweis: Baugrößen-Angabe unbedingt erforderlich!
Die Schieberkolben sind nachträglich
austauschbar, z.B. wenn eine andere
Volumenstromgröße als ursprünglich
geplant erforderlich wird (siehe Pos. 6.3.4)
Tabelle 19
Tabelle 17
Tabelle 16
Tabelle 15
Tabelle 14
Kennzeichen Beschreibung
A 2
Serie, mit Zulaufregler, zum lastkompensierten Bewegen mehrerer Verbraucher gleichzeitig
(Standardausführung)
Tabelle 14: Schaltsymbole
L H
AX Blindplatte Schaltsymbol
Hinweis: Neben den hier beschriebenen Ausführungen können alle Ventilsegmente der Baugröße 5 (SLF 5...) nach D 7700-F
auf die entsprechenden Unterplatten nach Tabelle 21 eingesetzt werden.
D 7700-7F Seite 8
Tabelle 16: LS-Druckbegrenzungsventile, keine Schockventile
(nur bei Schiebern mit Zulaufreglern Kennzeichen A 2
nach Tabelle 13 möglich!)
Kennz.
AB
A...
B...
A...B...
Beschreibung
ohne Absicherung
Druckabsicherung bei A mit Druckangabe
Druckabsicherung bei B mit Druckangabe
Druckabsicherung bei A und B mit Druckangabe
Druckabsicherung p
min
= 50 bar; p
max
= 400 bar
Beispiel: SLF 7-A2 H 320/320 A250 B200/EA
Tabelle 17: Funktionsabschaltung bzw. Prop.-Druckbegrenzung
(nur bei Schiebern mit Zulaufreglern Kennzeichen A 2
nach Tabelle 13 möglich!)
Beschreibung
ohne Funktionsabschaltung
elektr. Funktionsabschaltung bei A bzw. B
elektr. Funktionsabschaltung bei A und B
Prop.-Druckbegrenzung bei A bzw. B so-
wie A und B, bei Kennzeichen FPH. mit
zusätzlichem Druckknopf zur Not-Betäti-
gung ohne Werkzeug
Lastdruck-Signalausgänge U und W
(G 1/8) für externe Beschaltung
Kennzeichen
F0.
F1, F2
F3
FP1, FP2, FP3
FPH1, FPH2, FPH3
o Bei Entlastung des LS-Kanals verbleibt ein Restdruck. Dieser
beträgt bei drucklosem Rücklauf p
entlastet
= Sp
Block
+ Sp
Regler
Kennzeichen F., FP. : Sp
Block
= 10 bar
Kennzeichen S 1: Sp
Block
= 5 bar
Sp
Regler
=
12 bar
o Kennzeichen F.., FP.. nicht mit Magneten G 24 TEX 70 und
G 12 IS lieferbar.
Tabelle 18: Kombinationsmöglichkeiten der Zusatzfunktionen
Druck-
absicherung
AB
A oder B
A und B
F0
o
o
F1, F2, F3, S1
FP1, FP2, FP3
FPH1, FPH2, FPH3
o
o
Funktionsabschaltung
S1
Tabelle 15: max. Volumenströme P R A(B) entsprechend Kennzeichen
Grundausführung
nach Tabelle 12
Kennzeichen Volumenstrom Q
A, B
(l/min)
am Verbraucheranschluss A und B
Kennz. Baugröße
7
A 2
120
120
180
180
250
250
320
320
400
400
Die Volumenströme können für die Verbraucheranschlüsse A und B frei
gewählt werden, z.B. 250/180, 250/400. Damit ist eine optimale Anpassung
an die jeweiligen Verbraucher bei Ausnutzung des vollen Funktionshubes
möglich. Zusätzlich ist die Möglichkeit der Hubbegrenzung gegeben.
D 7700-7F Seite 9
Grundversion
(Einzelventil)
nach Tabelle 13
Die Schaltsymbole sind
bezüglich Hauptdurchfluß
und Betätigung neutral
gehalten und durch die
entsprechenden Schalt-
symbole nach Tabelle 14
zu ergänzen, siehe auch
Beispiel in Position 6.2
Zusatzfunktion
LS-Druckbegrenzung
nach Tabelle 16 für
Schieber mit Zulauf-
regler (kein Schock-
ventil!)
..A... F0 ..B...F0 ..A...B...F0
Funktions-
abschaltung nach
Tabelle 17 für
Schieber mit
Zulaufregler
Kombinationsmöglichkeiten
(siehe Tab. 18)
ABS 1
A..S 1
B..S 1
A..B..S 1
ABF0
A..F0
B..F0
A..B..F0
AB..F(FP, FPH)1
A..F(FP, FPH)1
B..F(FP, FPH)1
A..B..F(FP, FPH)1
AB..F(FP, FPH)2
A..F(FP, FPH)2
B..F(FP, FPH)2
A..B..F(FP, FPH)2
AB..F(FP, FPH)3
A..F(FP, FPH)3
B..F(FP, FPH)3
A..B..F(FP, FPH)3
ABFP2 ABF3ABF0ABF0
Beispiel:
SLF 7-A2 H 320/250 A 250 B 310 F3/EA-G 24
D 7700-7F Seite 10
Tabelle 19: Betätigungsarten (weitere Erläuterungen siehe Position 4.3)
Begriff Handbetätigung elektro-hydraulische
Betätigung
hydraulische Betätigung
Stellgrößen
Hinweis: o Richtwerte für Durchflußbeginn bei A oder B (= min) bis max. Nutzvolumenstrom entsprechend der Volumenstrom-
Kennzeichen Tabelle 15, siehe Kennlinien Position 4.2.
o Bei Betätigung HE(A) Hinweise und Verschaltungsbeispiele Pos. 6.1 i beachten!
o Typ E0... vorbereitet zum nachträglichen Anbau einer elektrischen Betätigung
o Typ EM und EAM - Ausführung mit Manometeranschlüssen an den Betätigungsköpfen
o Typ E9, E9 A mit Betätigungsmoment wie H, HA
Schaltwinkel
min. ca. 5°
max. ca. 30°
Steuerstromverhältnis I/I
N
min. ca. 0,2
max. ca. 1
Steuerdruck
min. ca. 5 bar
max. ca. 18 bar
max. zul. 40 bar
Rückhol-
feder
Kennzeichen
Schaltsymbol
E0A E EA E0H
E0H UNF
rein elektro-
hydraulisch
kombiniert
mit Hand-
betätigung
rein
hydraulisch
E0HA
E0HA UNF
kombiniert
mit Handbe-
tätigung
kombiniert mit
elektr. und Hand-
betätigung
HEA
HEA UNF
(HE, HE UNF)
Tabelle 20: Zusatzelemente für Betätigung
Betätigungsart/
Kennzeichen
Zusatz Beschreibung Beispiele Schaltsymbole
E0A, EA, HA, PA 1 Handbetätigung ohne Hebel (Abmessungen siehe Position 5.1.3) EA 1
E0A, EA, H, HA
WA
WA-EX
WA-M2 FP
integrierter Wegeaufnehmer mit analogem Ausgangssignal
(Hubüberwachung), zum Einsatz kommt ein Hall-Sensor,
Kennzeichen WA-EX in explosionsgeschützter Ausführung
Kennzeichen WA-M2 FP in schlagwettergeschützter Ausführung
EA WA,
E0A 1 WA
E0A, EA, HA,
HEA, FA, FEH
U integrierter Wegaufnehmer zur Seitenunterscheidung
(Komperator, Ausgabesignal: ein/aus)
EA U
1
WA
U
D 7700-7F Seite 11
3.2.2 Unterplatten
Bestellbeispiele:
PSVF A2 F/320/7 SAE-3-A2 L 250/180 A300 F1/EA
/6 SAE - E1 - G 24
PSVF A2/300/7-5-A2 H 320/250/EA /55 SAE - E4 - G 24
Tabelle 21: Unterplatten
Kennzeichen Anschluss für A und B
ISO 228/1
Baugröße Beschreibung
SAE 1 1/4” (6000 psi)
SAE 1” (6000 psi)
/6 SAE
/55 SAE
7
7
Unterplatten mit SAE-Flansch
Unterplatte mit SAE-Flansch für Ventilsegment
Baugröße 5 nach D 7700-F
/6 SAE
/55 SAE
Schaltsymbol
D 7700-7F Seite 12
4. Weitere Kenngrößen
4.1 Allgemein und hydraulisch
Typenbezeichnung
Bauart
Befestigung
PSLF, PSVF und SLF
Längsschieber-Ventil in Flanschbauweise, bis 10 Schieber mittels Unterplatten kombinierbar,
Ganzstahlausführung
beliebig
P = Drucköleingang (Pumpe)
R = Rücklaufleitung
A ,B = Verbraucheranschlüsse
U, W, X = Lastdrucksignal-Ausgang am Einzelventil
LS = Lastdrucksignal-Ausgang z.B. Anschluss für Pumpenregler bei Typ PSVF
Achtung: Keine Druckeinleitung
M = Manometeranschluss (Pumpenseite)
Z = Vorsteuer-Druckanschluss (20...40 bar Eingang, 20 oder 40 bar Ausgang)
T = Steueröl-Tankleitung
Y = Lastdrucksignal-Eingang (Endplatten E 2 und E 5)
Einbaulage
Anschlüsse
Baugröße 5
Einzelsegment 4 x M14
Ventilverband M10
Baugröße 7
Eingangssegment PSLF, PSVF 12,0
Ventilsegment SLF mit Betätigung
E0C, E0A, E, FE0, HE0, E0P 12,6
1
)
EA, E0PA 13,0
1
)
FE0A, HE0A 12,6
1
)
FEA, HEA 13,0
1
)
Unterplatten /6 SAE, /55 SAE 12,0
Endplatten E 1, E 4 3,0
siehe Maßbilder
Position 5 ff !
P, R, A, B = entsprechend Maßbilder (siehe Position 5.1.10)
M, LS, Z, T, Y = G 1/4 ISO 228/1 (siehe Position 5.10)
U, W, X = entsprechend Maßbilder (siehe Position 5.10)
Einzelventile und Unterplatten korrosionshemmend gasnitriert (Magnet bei Betätigung E.. und
Zusatzfunktion F1...F3, FP 1...FP 3, FPH1...FPH3 galvanisch verzinkt und oliv passiviert)
Anschlussgröße
Oberflächenbehandlung
(Gewicht) ca. kg
Temperaturen Umgebung: ca. -40 ... +80°C; Öl: -25 ... +80°C, auf Viskositätsbereich achten
Starttemperatur bis -40°C zulässig (Startviskositäten beachten !), wenn die Beharrungstemperatur
im anschließenden Betrieb um wenigstens 20K höher liegt. Biologisch abbaubare Druckmedien:
Herstellerangaben beachten. Mit Rücksicht auf die Dichtungsverträglichkeit nicht über +70°C.
Einschränkungen bei explosionsgeschütztem Magnet beachten!
empfohlene Reinheitsklasse
Betriebsdruck
ISO 4406 20/18/15
p
max
= 400 bar; Anschlüsse P, P1, A, B, LS, M, Y
Der erreichbare Druck auf der Verbraucherseite der Wegeschieber ist um das innere Regel-
druckgefälle am 3-Wegeregler PSLF (siehe Kennlinie) bzw. des Pumpenreglers (PSVF) niedriger.
RücklaufAnschluss R(R1) 50 bar; bei höheren Rücklaufdrücken (> 20 bar) wird der Einsatz der
Endplatte E 1, E 2, E 3 usw. mit getrenntem LeckölAnschluss empfohlen. Anschluss T drucklos
mit eigener Leitung (z.B. 8x1) zum Tank, Anschluss Z ca. 20 bar (entsprechend Kennzeichen
Tabelle 7) (Ausgang); 40 bar (Eingang)
Steuerölkreis
Volumenstrom
Steuerdrücke siehe Q-I-Kennlinie. Der interne Steuerölkreis ist durch Spaltfilter gegen Funktions-
störungen infolge Verschmutzung weitgehend geschützt
max. Verbrauchervolumenströme entsprechend Tabelle 15 Pos. 3.2.1
Druckmittel Hydrauliköl entsprechend DIN 51524 Tl.1 bis 3; ISO VG 10 bis 68 nach DIN 51519
Viskositätsbereich: min. ca. 4; max. ca. 1500 mm
2
/s, optimaler Betrieb: ca. 10...500 mm
2
/s
Auch geeignet für biologisch abbaubare Druckmedien des Typs HEPG (Polyalkylenglykol) und
HEES (synth. Ester) bei Betriebstemperaturen bis ca. +70°C. Nicht geeignet für HETG z.B. Rapsöl
und Wasser-Glykol-Lösungen, z.B. HFA und HFC.
1
) + 0,4 kg
bei Ausführung mit Funktionsabschaltung (Kennz. F.., FP.., FPH.. nach Tabelle 16)
D 7700-7F Seite 13
4.2 Kennlinien
Haupt-Druckbegrenzungsventil im Eingangssegment
Proportional-Druckbegrenzung
Kennzeichen FP(H)1, FP(H)2, FP(H)3
nach Tabelle 16, Position 3.2.1
2-Wege-Zulaufregler
Ölviskosität während der
Messungen ca. 60 mm
2
/s
Steuerkennlinie Verbraucher-Volumenstrom
(Richtwerte, Beispiel Wegeschiebervariante mit
Zulaufregler SLF. - A 2 ../..)
Volumenstrom-
Kennz. Tab. 14
PSL(V)F A../..- 7
Druckeinstellung (bar)Druckdifferenz (P -LS)
Druckeinstellung (bar)
Durchflußwiderstand |p (bar)
Volumenstrom Q (l/min)
Volumenstrom Q (l/min)
Steuerstrom I (A)
Verbraucher-Volumenstrom Q
A, B
(l/min)
Baugröße 7
Volumenstrom Q (l/min)
Steuerstrom I (A)
c 24V DC
Steuerstrom I (A)
c 12V DC
c Steuerdruck (bar) hydr. Betätigung H, F
c Schaltwinkel (°) Handbetätigung A, C
Schieber L
D 7700-7F Seite 14
Betätigungsmoment (Nm)
Nullstellung Endstellung
Ausführung E0HA, HEA ca. 5,0 ca. 16,5
Ausführung EA, E0A ca. 3,0 ca. 12,0
4.3 Betätigungen
Übrige Daten wie Kennzeichen, Schaltsymbole usw. siehe Tabelle 18 Position 3.2
Betätigung E0A
Proportional-Magnet, gefertigt und geprüft nach DIN VDE 0580
Zwillingsmagnet mit nach außen abgedichteten Ankerräumen, die mit dem Rücklaufkanal
verbunden sind. Dadurch werden die darin laufenden Anker wartungsfrei vom Hydrauliköl
geschmiert und sind gegen Korrosion geschützt.
Betätigung
E, EA, HEA
Angaben gelten für alle Magnetausführungen, solange nichts anderes angegeben
Nennspannung U
N
24V DC 12V DC
Spulenwiderstand R
20
26,6 U 6,3 U
Kaltstrom I
20
0,9 A 1,9 A
Grenzstrom I
G
(I
lim
) 0,63 A 1,26 A
Abschaltenergie W
A
0,3 Ws 0,3 Ws
Einschaltdauer S 1 S 1
(Bezugstemperatur T
11
= 50°C)
erf. Ditherfrequenz 40...70 Hz
(Vorzugswert 55 Hz)
Ditheramplitude A
D
1
) 20% A
D
50%
Weitere Hinweise:
Siehe auch Sk 7814, sowie
für Zusatzkomponenten
Pos. 6.1 j!
Steuerstrom l/l
G
Ölviskosität während der
Messung ca. 60 mm
2
/s
I - Hub-Kennlinie
1
) A
D
(%) = · 100
I
Spitze - Spitze
I
G
elektrischer Anschluss Anschlussbild
für Kennz. -G 12, -G 24
-X 12, -X 24
EN 175 301-803 A
3-polig
IP 65 (IEC 60529)
Anschlussbild
für Kennz. -AMP 12 K 4
-AMP 24 K 4
AMP Junior Timer,
4-polig
IP 67 (IEC 60529)
Die Angaben der IP-Schutzart gelten für Ausführungen mit ordnungsgemäß montiertem Gerätestecker
Anschlussbild
für Kennz. -S 12
-S 24
3-polig
IP 67 (IEC 60529)
Anschlussbild
für Kennz. -G 24 H 4,
4-polig
IP 65 (IEC 60529)
Anschlussbild
für Kennz. -G 24 C 4,
4-polig
EN 175 301-803 C
IP 65 (IEC 60529)
3-polig
Spule a (1) Spule b (2)
4-polig
Spule a (1) Spule b (2)
3 1 2 4 (bei Kennz.
...H 4 und ...C 4)
Anschlussbild
für Kennz. -DT 12
-DT 24
4-polig
IP 69 K (IEC 60529)
D 7700-7F Seite 15
ATEX-Konformitätsbesch. TÜV-A 02 ATEX 0007 X
Kennzeichnung O II 2 G Ex mb II 120°C (T4)
O II 2 D Ex mbD 21 T120°C
Einschaltdauer S 1, jeweils eine Spule eingeschaltet
Schutzart IP 67 (IEC 60529)
Nennspannung U
N
24V DC
Spulenwiderstand R
20
26,6 U
Kaltstrom I
20
0,88 A
Grenzstrom I
G
0,63 A
max. zul. Restwelligkeit 15% des Versorgungsstromes
Einsatzbedingungen:
Umgebungstemperatur -35 ... +40°C
max. Mediumtemperatur +70°C
Sicherung I
F
< 1,8 A mittelträge, jeder Magnet ist gegen Über-
last und Kurzschluss mit einer Sicherung gemäß
IEC 60127 abzusichern
Oberflächenschutz Gehäuse galvanisch verzinkt
Spule und Anschlussraum vergossen
Elektrische Ausführung
und Prüfung nach EN 60079-0, VDE 0170/0171 T 1 und T 9
Elektrischer Anschluss 4 x 0,5 mm
2
Kabellänge 3 m oder 10 m (Leitung ÖLFLEX-440P ® Fa. LAPP,
D-70565 Stuttgart)
Anschlussbild siehe bei “Betätigung E, EA” (Serienausführung)
Betätigung E, EA, HE(A)
in explosionsgeschützter Ausführung
Spannungsangabe G 24 EX, G 24 TEX
Achtung:
Mitgeltende und zu beachtende Dokumente
Betriebsanleitungen B 01/2002 und B ATEX
Gegen direkte Sonneneinstrahlung geeignet
abschirmen
Nicht in Kombination mit anderen Magneten
auf Anschlussblöcken (Tabelle 3a und 8),
Aufflanschblöcken (Tabelle 19), Zwischen-
platten (Tabelle 22), Endplatten (Tabelle 11) und
Funktionsabschaltung F.. (Tabelle 17).
IEC-Konformitätsbesch. IEC Ex IBE 09.0005 X
ATEX-Konformitätsbesch. IBEx U07 ATEX 1089 X
Kennzeichnung O II 2 G Ex d IIB T4
O II 2 D Ex tD A21 T135°C
Einschaltdauer S 1, jeweils eine Spule eingeschaltet
Schutzart IP 67 (IEC 60529)
Nennspannung U
N
24V DC
Spulenwiderstand R
20
80 U
Grenzstrom I
G
0,24 A
max. zul. Restwelligkeit 15% des Versorgungsstromes
Einsatzbedingungen:
Umgebungstemperatur -20 ... +70°C
max. Mediumtemperatur +70°C
Sicherung I
F
< 0,5 A mittelträge, jeder Magnet ist gegen Über-
last und Kurzschluss mit einer Sicherung gemäß
IEC 60127 abzusichern
Oberflächenschutz Gehäuse galvanisch verzinkt
Spule und Anschlussraum vergossen
Elektrische Ausführung
und Prüfung nach EN 60079-0, VDE 0170/0171 T 1 und T 9
Elektrischer Anschluss 4+1 x 0,5 mm
2
Kabellänge 3 m oder 10 m (Leitung ÖLFLEX-440P ® Fa. LAPP,
D-70565 Stuttgart)
Anschlussbild siehe bei “Betätigung E, EA” (Serienausführung)
Betätigung E, EA, HE(A)
in explosionsgeschützter Ausführung
Spannungsangabe G 24 TEX 70
Achtung:
Mitgeltende und zu beachtende Dokumente
Betriebsanleitungen B 09/2006 und B ATEX
Gegen direkte Sonneneinstrahlung geeignet
abschirmen
Nicht in Kombination mit Funktionsabschaltung
F(FP).. (Tabelle 17) sowie allen anderen Ma-
gneten auf Anschlussblöcken (Tabelle 3 a und
8), Aufflanschblöcken (Tabelle 19), Zwischen-
platten (Tabelle 22) und Endplatten (Tabelle 11)
Spule a (1) Spule b (2)
ATEX-Konformitätsbesch. TÜV-A 02 ATEX 0007 X
Kennzeichnung O II 2 G Ex mb II 120°C (T4)
O II 2 D Ex mbD 21 T120°C
Einschaltdauer S 1, jeweils eine Spule eingeschaltet
Schutzart IP 67 (IEC 60529)
Nennspannung U
N
24V DC
Spulenwiderstand R
20
26,6 U
Kaltstrom I
20
0,88 A
Grenzstrom I
G
0,63 A
max. zul. Restwelligkeit 15% des Versorgungsstromes
Einsatzbedingungen:
Umgebungstemperatur -35 ... +40°C
max. Mediumtemperatur +70°C
Sicherung I
F
< 1,8 A mittelträge, jeder Magnet ist gegen Über-
last und Kurzschluss mit einer Sicherung gemäß
IEC 60127 abzusichern
Oberflächenschutz Gehäuse galvanisch verzinkt
Spule und Anschlussraum vergossen
Elektrische Ausführung
und Prüfung nach EN 60079-0, VDE 0170/0171 T 1 und T 9
Elektrischer Anschluss 4 x 0,5 mm
2
Kabellänge 3 m oder 10 m (Leitung ÖLFLEX-440P ® Fa. LAPP,
D-70565 Stuttgart)
Anschlussbild siehe bei “Betätigung E, EA” (Serienausführung)
Betätigung E, EA, HE(A)
in explosionsgeschützter Ausführung
Spannungsangabe G 24 EX 4, G 24 TEX 4
Achtung:
Mitgeltende und zu beachtende Dokumente
Betriebsanleitungen B 01/2002 und B ATEX
Gegen direkte Sonneneinstrahlung geeignet
abschirmen
Nicht in Kombination mit Funktionsabschaltung
F(FP).. (Tabelle 17) sowie allen anderen Ma-
gneten auf Anschlussblöcken (Tabelle 3 a und
8), Aufflanschblöcken (Tabelle 19), Zwischen-
platten (Tabelle 22) und Endplatten (Tabelle 11)
Spule a (1) Spule b (2)
Spule a (1) Spule b (2)
D 7700-7F Seite 16
Steuerdruck ca. 5 bar (Hubbeginn)
ca. 18 bar (Endstellung), max. zul. Druck 40 bar
Die Fernsteuerleitungen zu den Steueranschlüssen 1 und 2 sind extern zu
verrohren. Versorgung über Prop.- Vorsteuerventil in der Art FB 2/18 usw. und
KFB 2/18 nach D 6600 möglich.
Betätigung E0H, E0HA, HEA, E0F, E0FA, FEA
MSHA-Zulassung (USA) 18-NXA 05 0003-0
MA-Zulassung (China) J2007101
IEC-Konformitätsbesch. IEC Ex IBE 09.0004 X
ATEX-Konformitätsbesch. IBEx U05 ATEX 1115 X
Kennzeichnung O I M2 Ex d I
Einschaltdauer S 1, jeweils eine Spule eingeschaltet
Schutzart IP 67 (IEC 60529)
Nennspannung U
N
24V DC
Spulenwiderstand R
20
26,6 U
Grenzstrom I
G
0,63 A
Kaltstrom I
20
0,9 A
Einsatzbedingungen:
Umgebungstemperatur -20 ... +40°C
max. Mediumtemperatur +70°C
Sicherung I = max. 3x I
G,
jeder Magnet ist gegen Überlast
und Kurzschluss mit einer Sicherung gemäß IEC
60127-2 UL 248 abzusichern
Oberflächenschutz Gehäuse galvanisch verzinkt
Spule und Anschlussraum vergossen
Elektrische Ausführung
und Prüfung nach EN 60079-0 (allgemeine Anforderungen),
EN 60079-1 (druckfeste Kapselung “d”)
Elektrischer Anschluss 4 x 18 AWG (ca. 0,8 mm
2
)
Kabellänge 3 m oder 10 m
Adern BK, WH, RD, GN; Teile-Nr. 40003, General Cable
Anschlussbild siehe bei “Betätigung E, EA” (Serienausführung)
Betätigung E, EA
in explosionsgeschützter Ausführung
(schlagwettergeschützt)
Spannungsangabe G 24 MSHA
Achtung:
Mitgeltende und zu beachtende Dokumente
Betriebsanleitungen B 05/2006 und B ATEX
Nicht in Kombination mit anderen Magneten
auf Anschlussblöcken (Tabelle 3a und 8), Auf-
flanschblöcken (Tabelle 19), Zwischenplat-
ten (Tabelle 22), Endplatten (Tabelle 11) und
Funktionsabschaltung F(FP).. (Tabelle 17)
Ausnahme: Baugröße 3 Funktionsabschal-
tung FP.. (Tabelle 17) mit
Zwischenplatte 7709 090
möglich.
IEC-Konformitätsbesch. IEC Ex IBE 09.0006 X
ATEX-Konformitätsbesch. IBEx U05 ATEX 1116 X
Kennzeichnung O I M1 Ex d ia I
O I M2 Ex d ib I
Einschaltdauer S 1, jeweils eine Spule eingeschaltet
Schutzart IP 67 (IEC 60529)
Nennspannung U
N
12V DC
I
I
1,7 A
Grenzstrom I
G
0,4 A
Spulenwiderstand R
20
22 U
Einsatzbedingungen:
Umgebungstemperatur -20 ... +40°C
max. Mediumtemperatur +70°C
Oberflächenschutz Gehäuse galvanisch verzinkt
Spule und Anschlussraum vergossen
Elektrische Ausführung
und Prüfung nach EN 60079-0 (allgemeine Anforderungen),
EN 60079-25 (Eigensicherheit “i”),
EN 60079-1 (druckfeste Kapselung “d”)
Elektrischer Anschluss 4 x 0,5 mm
2
Kabellänge 3 m oder 10 m (Leitung ÖLFLEX-EB ® Fa. LAPP,
D-70565 Stuttgart) nummerierte Adern 1-4,
Mantelfarbe hellblau)
Die komplette Schaltung ist nach EN 60079-25 auszulegen und zuzulassen.
Betätigung E, EA
in explosionsgeschützter Ausführung
(eigensicher, schlagwettergeschützt)
Spannungsangabe G 12 IS
Achtung:
Mitgeltende und zu beachtende Dokumente
Betriebsanleitung B 04/2005 und B ATEX
Nicht in Kombination mit Funktionsabschaltung
F(FP).. (Tabelle 17) sowie allen anderen Magneten
auf Anschlussblöcken (Tabelle 3 a, 8), Aufflansch-
blöcken (Tabelle 19), Zwischenplatten (Tabelle 22)
und Endplatten (Tabelle 11)
Achtung: Polarität beachten!
Hinweis: Aufgrund der eingebauten Freilaufdioden kann der Spulenstrom beim
Einsatz von getakteten Prop.-Verstärkern PWM nicht richtig gemessen
werden. In der Regel misst man einen niedrigeren Strom, als in der
Spule wirklich fließt, der zusätzlich auch von der Versorgungsspannung
und dem Spulenwiderstand abhängt.
Spule a (1) Spule b (2)
Spule a (1) Spule b (2)
ATEX-Konformitätsbesch. IBEx U05 ATEX 1115 X
ANZEx-Konformitätsbesch. ANZEx 10.3019X
Elektrischer Anschluss 4 x 0,75 mm
2
, Kabel abgeschirmt
Sonstige Angaben siehe Kennzeichen G 24 MSHA
Betätigung E, EA, HE(A)
in explosionsgeschützter Ausführung
(schlagwettergeschützt)
Spannungsangabe G 24 M2 FP
Spule a (1) Spule b (2)
D 7700-7F Seite 17
Wegaufnehmer, Überwachung des Schieberhubes mittels Hall-SensorBetätigungszusatz WA, WA-EX
Signalspannung
U
B
= Versorgung-
spannung
U
B max
= 76%
U
B min
= 24%
Genauigkeit
* 9%(von U
B
)
Betätigungszusatz U Komparator
(Hubüberwachung / Seitenunterscheidung)
Elektrischer Anschluss entsprechend Kennzeichen Tabelle 10
Pin Signal Beschreibung
1 OUT
A
PNP-Transistor
(plusschaltend)
2 OUT
B
PNP-Transistor
(plusschaltend)
3 +U
B
10 ... 32V DC
4/GND GND 0V DC
Open-Collector:
I
max
= 10 mA
kurzschlussfest
Restwelligkeit 10%
Kennzeichen G...
Anschlussbild
Kennzeichen AMP...
2 = +U
B
Betriebs-
spannung
(5 bis 10 V)
1 = U
output
3 = GND
Kennzeichen G...
Anschlussbild Es ist ausschließlich stabilisierte und geglättete Gleichspannung zu verwenden.
Achtung: Wegeaufnehmer wird durch ein starkes magnetisches Feld zerstört !
Betätigungszusatz WA
Elektrischer Anschluss entsprechend Kennzeichen Tabelle 10
Betätigungszusatz WA-EX
ATEX-Konformitätsbeschesch. IBEx U09 ATEX 1001X
Kennzeichnung O II 2 G Ex d IIB T4
O II 2 D Ex td A21 IP 6x T 135°C
O I M2 Ex d I
Umgebungstemperatur -30 ... +40°C
Elektrischer Anschluss 3 m oder 10 m (Leitung ÖLFLEX-440 ® mit Abschirmung
ge/gn und Schutzleiter Fa. LAPP, D-70565 Stuttgart)
Achtung: Mit geltende und zu beachtende Dokumente
Betriebsanleitungen B ATEX und B 10/2008.
Betätigungszusatz WA-M2 FP IECEx IBE 11.0004X
Kennzeichnung siehe WA-EX
Umgebungstemperatur -30 ... +40°C
Elektrischer Anschluss 3 m oder 10 m
Kennzeichen AMP...
Zustandstabelle
Lfd.
Nr.
1
2
3
Aktion des
Schiebers
Nullstellung
mittig
P d B
P d A
OUT
A
OUT
B
ON ON
OFF ON
ON OFF
Kennzeichen S...
D 7700-7F Seite 18
4.4 Funktionsabschaltung, Proportional-Druckbegrenzung
Schwarz-Weiß-Magnet mit Handnotbetätigung
Nennspannung U
N
24V DC 12V DC
Spulenwiderstand R
20
34,8 U 8,7 U
Kaltstrom I
20
0,69 A 1,38 A
Warmstrom I
70
0,48 A 0,97 A
Abschaltenergie W
A
0,3 Ws 0,3 Ws
Einschaltdauer
1
) S 1 S 1
(Bezugstemperatur T11 = 50°C)
Elektrischer Anschluss EN 175 301-803 A
Schutzart (montierter Zustand) IP 65 (IEC 60529)
Anschlussbild Spule a Spule b
Prop.-Magnet, mit Handnotbetätigung; Anschlussbild siehe Funktionsabschaltung; elektrische
Daten siehe Betätigung E, EA
1
) Hinweis: die Einschaltdauer bezieht sich auf jeweils eine Spule des Zwillingsmagnets.
Werden beide Spulen gleichzeitig bestromt, beträgt die zul. Einschaltdauer
nur 50%
Funktionsabschaltung
Prop.-Druckbegrenzung
4.5 Sonstige Magnetventile4.5 Sonstige Magnetventile
elektrische Daten - Anschlussblöcke
Kennzeichen Z, ZM, V
elektrische Anschluss
Anschlussbild
bei Kennzeichen
PA, PB, PD -G 12, -G 24,
-X 12,-X 24
schmale Bauform
Industiestandard
11 mm Kontaktabstand
IP 65 (IEC 60529)
- Anschlussblöcke
Kennzeichen F, D
- Anschlussblöcke
Kennzeichen PA, PB, PD
Nennspannung U
N
Nennleistung P
N
Nennstrom I
N
weitere Dokumentation
24V DC 12V DC
21 W 21 W
0,63 A 1,2 A
D 7490/1 E (Typ EM)
24V DC 12V DC
24,4 W 24,4 W
1 A 2 A
D 7470 A/1 (Typ WN 1, WH 1)
24V DC 12V DC
21 W 21 W
0,63 A 1,26 A
Anschlussbild
bei Kennzeichen -G 12, -G 24,
-X 12, -X 24
EN 175 301-803 A
IP 65 (IEC 60529)
Anschlussbild
bei Kennzeichen -S 24
Schlemmer-Stecker
Typ SL-10
IP 67 (IEC 60529)
Anschlussbild
bei Kennzeichen -AMP 24 K 4
AMP Junior Timer
2-polig
IP 65 (IEC 60529)
2
1
D 7700-7F Seite 19
5. Geräteabmessungen
5.1 Baugröße 7
5.1.1 Bohrbild der Unterplatte
Alle Maße in mm, Änderungen vorbehalten!
Anschluss
P, A, B
R
LS, T, U, W, X, Z
L1
#d
24
18
4,7
4,7
O-Ring
1
)
PUR 90 Sh
26,64x2,62
20,29x2,62
6,07x1,78
7,65x1,78
Anschluss
P
F(R)
M, LS, L1, Z
#d
20
20
4,7
O-Ring
1
)
PUR 90 Sh
29,82x2,62
29,82x2,62
6,07x1,78
1
) Bei Ersatzteilbestellung auch als nachfolgende Dichtsätze erhältlich,
siehe hierzu auch Position 6.3.2
Eingangssegment: DS 7700-F 71
Ventilsegment: DS 7700-F 72
Eingangssegment: Ventilsegment:
Eingangssegment
Ventilsegment
99 (Mindestabstand)
4xM14, 15 tief
4xM14, 18 tief
D 7700-7F Seite 20
Typ PSV..F(D).../... Typ PSV...X...Typ PSV..F(D)
PSV..F(D)/...
Typ PSV..Z(V).../... Typ PSV..PA(PB, PD)/...
5.1.2 Eingangssegment
Zyl.-Schrauben
ISO 4762 M14x100-A2-70
Anzugsmoment 120 Nm
Typ PSVF A.../.../...-7
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5.1.3 Einzelventil mit Handbetätigung Typ E0A
5.1.4 Einzelventile mit Betätigung Typ E, EA
Typ E0A
Typ E
Typ EA
Typ EA
Zyl.-Schrauben
ISO 4762 M14x100-A2-70
Anzugsmoment 120 Nm
D 7700-7F Seite 22
Kennzeichen -G 12 IS
-G 24 MSHA
-G 24 M2 FP
Kennzeichen -G 24 EX
-G 24 EX 4
Kennzeichen -G 24 TEX
-G 24 TEX 4
Kennzeichen -G 24 TEX 70
Kennzeichen -S 12
-S 24
-S 12 T
-S 24 T
Kennzeichen -G(X) 12 T
-G(X) 24 T
Kennzeichen -G(X) 24 C 4
weitere Magnetausführungen
Handnotbetätigung
Druckknopf Kennz. TH
Bajonett-
steckAnschluss
PA 6
Kennzeichen -AMP 12 K 4
-AMP 24 K 4
Kennzeichen -DT 12
-DT 24
Kennzeichen -AMP 24 H 4 T
D 7700-7F Seite 23
5.1.5 Einzelventile mit hydraulischer Betätigung Typ E0HA, E0H, HEA, HE
Typ E0H Typ HE
Anschluss
1 und 2 = G 1/4 (ISO 228/1)
1 und 2 = 7/16-20 UNF-2B (SAE-4)
5.1.6 Blindplatte Typ AX
Zyl.-Schrauben
ISO 4762 M14x50-A2-70
Anzugsmoment 120 Nm
Typ E0HA Typ HEA
D 7700-7F Seite 24
5.1.8 Einzelventile mit LS-Druckbegrenzung, Funktionsabschaltung und Prop.-Druckbegrenzung
Typ S1 bis A..B..S1 Typ A..B.. F1 bis A..B.. F3
A..B.. FP1 bis A..B.. FP3
A..B.. FPH1 bis A..B.. FPH 3
Typ A..
Typ B..
Druckknopf
(Handnotbetätigung)
bei Typ FPH..
Typ A..B..
5.1.7 Hubüberwachung
Typ WA-EX
WA-M2 FP
Typ ... WA, U
D 7700-7F Seite 25
5.1.9 Unterplattensegmente
für Eingangssegment
Typ /7 SAE
Anschluss nach ISO 228/1
Kenn- Anschluss
zeichen P R M, LS, Z, T
/7 SAE SAE 1 1/2” SAE 1 1/2” G 1/4
(6000 psi) (3000 psi)
Typ /55 SAE
M10, 12 tiefM10, 12 tief
für Ventilsegmente
Typ /6 SAE
Anschluss nach ISO 228/1
Kenn- Anschluss
zeichen A, B W, U, X, a, b
/6 SAE SAE 1 1/4”
(6000 psi) G 1/4
/55 SAE SAE 1”
(6000 psi)
M16, 23 tief
M12, 14 tief
M16, 24 tief
M12, 23 tief
M14, 23 tief
M12, 23 tief
M12, 23 tief
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Endplatten des Ventilverbandes
Typ E 1, E 4
M 14, 16 tief
SW 24
Anzugsmoment 250 Nm
Anschluss nach ISO 228/1
T, M = G 1/4
Anschluss T bei E 4 verschlossen
M 16, 23 tief
D 7700-7F Seite 27
a) zum Anschlussblock
Neben den Serienausführungen unter Position 3.1.1 sind in
der Tabelle 2 bzw. 5 zusätzliche Varianten der Dämpfung der
LS-Signalleitung Typ PSV (Kennzeichen S bzw. B) aufgeführt.
Diese werden notwendig, wenn von außen starke (Last-) Schwin-
gungen in den Steuerkreislauf eingetragen werden. Eine generelle
Aussage über den Einsatz der einen oder anderen Variante kann
allerdings nicht getroffen werden.
zu Kennzeichen G
Im Dämpfungselement fehlt gegenüber der Standardausführung
das Vorspannventil, das bei Schiebernullstellung eine schnelle
Entlastung bis zum Niveau des Vorspanndrucks ermöglicht. Der
Einsatz ist bei zu niederfrequenten Schwingungen neigenden
Verbrauchern zu sehen. Nachteilig ist hierbei, dass das Abfallen
auf Umlaufdruck bei Nullstellung aller Verbraucher dadurch nur
verzögert erfolgt (Nachlauf).
zu Kennzeichen Z, ZM, V und PA, PB, PD (siehe Tabelle 8)
Bei Nutzung der Ventile als Not-Aus-Funktion ist zu beachten,
dass bei ausgelenkten Wegeschiebern und einer drückenden
Last ein bestimmter Restdruck nicht unterschritten werden kann.
6. Anhang
6.1 Auswahl- und Projektierungshinweise
Dämpfungsschraube
nach Tabelle 2 und 5
Kennzeichen
Restdruck bei Lastdruck von
250 bar 350 bar
S, G, W, B
B 4
B 5
B 6
B 7
125 150
60 70
75 80
85 95
100 120
b) zu den Steuerblöcken
zu Kennzeichen A 2 (Beispiel SLF 7-A 2 H 320/250)
Das lastkompensierte Wegeschieberventil ist in der Standardver-
sion mit einem Zulaufregler (Kennzeichen A 2) ausgerüstet. Auf-
grund des Regeldruckes stellt sich je nach Schieberauslenkung
(Schieberkanten sind als Meßblenden ausgebildet) der Verbrau-
chervolumenstrom unabhängig vom Systemdruck und anderen
Verbrauchern ein: Q , Sp
Regler
· A
Schieber
Viskosität $ 60 mm
2
/s
d) Varianten für besondere Einsatzbedingungen,
-anforderungen
Einsatz in explosionsgefährdeter Umgebung
elektrische Betätigung (Typ E oder EA) Ausführung G 24 EX...,
siehe Position 3.1.3 Tabelle 10 und Position 4.3
Überwachung der Schieberauslenkung (Sicherheits- bzw.
Schaltfunktion)
mit Kontakt- oder Näherungsschalter zu Überwachung der Null-
stellung des Wegeschiebers (Zusatz zu den Typen A, C, EA, HA,
HEA, PA nach Position 3.2.1 Tabellen 20 und 21 und Position 4.3)
Maritimes Umgebungsklima
Das aggressive Seeklima macht bei den Betätigungen mit Hand-
hebel einen Schutz vor Korrosion der sich bewegenden Teile not-
wendig. Dazu wurde die Welle im Hebelgehäuse serienmäßig aus
rostfreiem Stahl ausgeführt. Alle anderen Teile sind serienmäßig
korrosionshemmend gasnitriert bzw. aus nichtrostendem Stahl.
e) Einsatz von Regelpumpen
Bei Load-Sensing-Steuerungen in Verbindung mit Regelpumpen
wird zur Minimierung der Umlaufverluste in Betriebs-Neutral-
stellung - wenn also kein Drucköl an die Verbraucher abgegeben
wird - die LS-Meldeleitung zum Druck-Förderstromregler (Load-
Sensing-Regler) der Pumpe entlastet. Diese Entlastung erfolgt
über die Prop.-Wegeschieber. Ohne diese Entlastung müsste die
Pumpe in Nullhubstellung mit ihrem Rest-Förderstrom gegen
die Maximaldruck-Einstellung des Druckreglers arbeiten. Da
es Wegeschieber ohne diese Entlastungsmöglichkeit gibt,
besitzen einige Fabrikate von Druck-Förderstromreglern eine interne
Bypass-Düse oder Blende vom LS-Meldeeingang zu einem
drucklosen Leckölausgang.
Durch die interne Entlastung der Prop.-Wegeschieber Typ PSV ist
dieser Bypass-Kanal nicht notwendig, vielmehr kann es durch das
Abwandern des Steueröls zu Funktionsstörungen kommen. Der
Steuervolumenstrom ist aus Funktionsgründen (Schleichgang-
bewegung des Verbrauchers) bewußt begrenzt (ca. 2 l/min).
Hinweis: Es ist deshalb darauf zu achten, dass eine evtl.
Bypass-Drosselstelle im Druck-Förderstromregler
verschlossen ist!
i) Hinweise zur Ansteuerung der Betätigung HEA
Um eine einwandfreie Funktion sowohl der elektrischen als auch
der hydraulischen Betätigung zu gewährleisten, sind bei der
Verschaltung des Ventilverbandes die folgenden Hinweise zu
berücksichtigen.
Kombination mit hydraulischen Steuergeräten mit
geschlossener Mittelstellung (Anschluss nach Beispiel 1)
Beispiel 1
D 7700-7F Seite 28
2b)
2a)
Kombination mit herkömmlichen hydraulischen Joysticks
bzw. hydraulischen Steuergeräten Typ FB und KFB nach
D 6600 und D 6600-01 (Anschluss nach Beispiel 2)
Die in den Joysticks integrierten Druckregelventile öffnen in
Ruhestellung den Verbraucherkanal zum Tank. Bei einer
Ansteuerung des Ventils würde nun der Steuervolumenstrom
über diesen Bypass entweichen. Deshalb sind bei dieser Ver-
schaltung unbedingt Rückschlagventile in den Steuerleitungen
vorzusehen. Die eingesetzten Blenden begrenzen die Bypass-
Leckage. Die Steuerölversorgung muss so dimensioniert sein,
dass diese Leckage kompensiert werden kann (> 1,1 l/min je
angesteuerte Ventilsektion plus interne Leckage des
Vorsteuerventils).
Beispiel 2
j) Zusatzkomponenten
Für elektro-hydraulische Betätigungen
1. Gerätestecker MSD 3-309 Serie, gehört zum Lieferumfang
SVS 296107 Gerätestecker mit Leuchtdioden
für Funktionsabschaltung nach
Pos. 3.2 Tabelle 17
(nähere Angaben siehe D 7163)
2. Elektrischer Verstärker EV 22 K2-12(24) nach D 7817/1
Je Karte 2 Wegeventile an-
steuerbar
3. Elektrische Verstärker EV 1 M2 nach D 7831/1
EV 1 D nach D 7831/1 D
Dazu ist ein Fernsteuerpotenti-
ometer mit Richtungsschaltern
notwendig (siehe ausführliche
Angaben in D 7831/1 Pos. 5.2)
4. Speicherprogrammierbare Ventilsteuerungen PLVC nach
D 7845 ff
5. Elektrische Steuerknüppel EJ 1, EJ 2 bzw. EJ 3 nach D 7844
6. Funkfernsteuerungen sind prinzipiell einsetzbar, wenn sie den
Forderungen nach Sk 7814 genügen
(getestete Fabrikate:
Firma HBC-ELEKTRONIK in D-74564 Crailsheim;
Firma HETRONIK Steuer-Systeme in D-84085 Langquaid;
Firma NBB-Nachrichtentechnik in D-75248 Ölbronn-Dürrn;
Firma SCANRECO Industrieelektronik AB, Box 19144,
S-5227 Södertälje, Schweden)
Sonstige Ventile
Proportional-Wegeschieber Typ PSLF (PSVF)
Baugröße 5 (Plattenaufbau) nach D 7700-F
Proportional-Druckregelventil Typ PMZ nach D 7625
Hydraulischer Joystick Typ KFB01 nach D 6600-01
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6.2 Schaltungsbeispiel
PSVF-Steuerung für Druckölversorgung durch Regelpumpe
PSVF A1/380/7SAE - 7 - A2 L 400/320 A200 B200 /E /7
- A2 H 320/320 A280 B130 /E /7
- A2 H 250/180 /EA /7
- E1 - G 24
Schaltsymbol zum
Bestellbeispiel
D 7700-7F Seite 30
6.3.2 Dichtsätze
Baugröße 7
Eingangssegment
(Reglerblock) DS 7700-F 71
Einzelventil DS 7700-F 72
Unterplatten DS 7700-F 74
Schraub-
stopfen
6.3.1 Hinweise zum Schieberwechsel
Die Schieberkolben sind nicht speziell in einen Schieber-
block eingepaßt. So können jederzeit zur Anpassung an
zu verändernde Verbraucheranforderungen die Schieber
gewechselt werden. Dazu sind folgende Hinweise zu
beachten:
Hinweise zum Wechsel des Schieberkolbens
1. Schrauben ; lösen (M6x8 ISO 4762), Federhaube
entfernen
2. Schraube < herausschrauben M8x40 DIN 7991
3. Federpaket mit Federteller abnehmen =
4. Schrauben > (M6x60 ISO 4762) lösen
5. Hebelgehäuse mit Schieberkolben aus dem Schieber-
block ziehen ? @
6. Sicherungsscheibe DIN 6799-3.2 entfernen und Bolzen
entfernen A B
7. mit (neuem) Schieberkolben in umgekehrter Reihenfolge
zusammensetzen
Hinweise zum Drehen des Hebelgehäuses um 180°
(Umkehrung des Schaltsinns)
Wie oben unter 1. - 7. beschrieben, aber statt eines neuen
Schieberkolbens ist der vorhandene abzuhängen und um
180° verdreht wieder anzubauen (siehe obigen Hinweis).
Das Zwischenblech C ist zusammen mit dem Hebel-
gehäuse um 180° zu verdrehen.
Es müssen alle Hebelgehäuse im Ventilverband gedreht
werden.
um 180
°
gedrehtes
Hebelgehäuse
6.3 Montage-, Installations- und Umbauhinweise